Logbucheintrag: 01.10.2002
Position: Cab Bon / Tunesien
Wetter: sonnig, 23 °C
Da haben wir es doch wirklich geschafft am 30.09.02 den Absprung zu schaffen und von Sardinien Richtung Tunesien zu starten. Uwe hatte gehofft, dass wir einen Grossteil der Strecke segeln könnten, schliesslich sind es etwa 250 SM. Doch der Wind ist uns nicht besonders wohlgesonnen und wir motorsegeln die meiste Zeit. Gegen Mittag ist Afrika dann greifbar vor uns. Ein unbeschreibliches Gefühl erfasst mich. Wir verlassen Europa und betreten einen neuen Kontinent.
Logbucheintrag: 02.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 26 °C
Nach einer weiteren ruhigen Nacht, erreichen wir gegen 11 Uhr Monastir. Kaum haben wir am Wartesteg festgemacht steht auch schon ein Polizist parat, der uns gleich in einem Gemisch von Deutsch und Englisch fragt: Wie viele Personen sind an Bord? Sind Waffen an Bord? Wo sind die Reisepaesse und Schiffspapiere? Uwe begleitet ihn in sein Buero, wo die Formalitaeten erledigt werden. Mit einem Zollbeamten kehrt Uwe zurück an Bord. Mit ihm gemeinsam fuellen wir ein weiteres Formular aus. Als kleines Dankeschön für den reibungslosen Ablauf lassen wir ihm 2 Dosen Thunfisch und ein Päckchen italienischen Kaffee zukommen. Dann entdecken wir Jakobine und Harald. Sie sind kurz vor uns eingetroffen. Bärbel und Michael liegen bereits seid etwa 1 Woche hier. Wir kennen sie ja bereits von Sardinien. Nach einer laengeren Diskussion mit dem verantwortlichen Mariniero bekommen wir auch einen ganz ordentlichen Liegeplatz fuer unsere Inspiration.
Logbucheintrag: 03.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 27 °C
Nach dem Fruehstueck besuchen wir Jakobine und Harald und Bärbel und Michael. Die Boote liegen zur Zeit noch nebeneinander. Harald bemüht sich aber um einen anderen Liegeplatz. Mit einem entsprechenden Backschisch bekommt er den Liegeplatz seiner Wahl. Wir helfen noch kurz beim Umlegen des Schiffes, bevor wir uns auf den Weg zur Capitainerie machen. Dort schliessen wir einen Liegeplatzvertrag fuer die nächsten 5 Monate. Dann drehen wir unsere erste Runde durch die Anlage der Marina, die aus einigen Bars, Cafés, Restaurants, Appartements und einigen kleinen Shops besteht. Wir werden mehrfach von jungen Tunesiern angesprochen, die wohl gerne Kontakt mit Europäern haetten. Wir haben den Eindruck, dass ihr grösster Wunsch darin besteht das Land zu verlassen.....
Logbucheintrag: 04.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 27 °C
Um 13.30 Uhr treffen wir uns mit Hamdi, einem jungen Tunesier. Er will uns ein gutes Internetcafé zeigen. Als Gegenleistung soll ich ihm beim Verfassen einer email in deutscher Sprache helfen. Er möchte gerne in Deutschland studieren und ist in Kontakt mit diversen Fachhochschulen und Universitäten in Berlin und München. Abends spazieren wir mit Harald und Jakobine zum Restaurant “Le Pirat“. Hier erleben wir eine wahre Überraschung.
Kaum sitzen wir am Tisch, wird uns Suppe serviert. Dazu eine Flasche Mineralwasser. Wohlgemerkt wir haben noch keine Menüauswahl getroffen. Zur Suppe wird Brot gereicht. Danach wird eine Vielzahl von Vorspeisen in Schalen serviert – schätzungsweise so 12 Stück. Dabei sind Calamaris, Tintenfischsalat, tunesischer Salat, kleine rote Fische, Reissalat, Harrisa, Shrimps, usw. Uns gehen die Augen über, als der Kellner serviert. Es ist doch echt spannend alles zu probieren. Hoffentlich hält unser Verdauungstrakt durch....
Dann kommt die Hauptspeise: fuer jeden einen ganzen Seewolf gegrillt, dazu einige Pommes.
Danach geht es weiter: fuer jeden eine Kugel Eis und ein Glas Tee, eine Schale Obst der Saison und einheimisches Gebäck. Nimmt es denn gar kein Ende? Eine Lizenz zum Ausschank von Alkohol hat dieses Restaurant nicht, also gibt es statt Wein nur Coca Cola und Wasser. Aber das Essen entschädigt uns fuer alles. Das Preis-Leistungsverhältnis passt. Wir zahlen pro Person 24 Dinar, etwa 18 Euro. Satt und höchstzufrieden treten wir den Rückweg im Taxi an. Wir sind zu müde zum Laufen.
In diesem Restaurant gibt es nur dieses Menü. A la carte Essen ist dort nicht angesagt. Vermutlich variieren die Speisen je nach Angebot auf dem täglichen Fischmarkt.
Logbucheintrag: 05.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 25 °C
Wir machen unseren ersten Bummel durch die überdachte Markthalle. Hier ist von Dienstag bis Sonntag Markt. Es werden Gewuerze, Gemüse, Obst, Fleisch und Fisch angeboten. Wurde frisch geschlachtet, wird als Zeichen der Frische der Kopf des Tieres am Fleischstand aussen angebracht. Auch viele Innereien sind in der Fleischauslage zu sehen. Kuehltheken haben hier Seltenheitswert. Der erste Eindruck ist schockierend. Wo bleibt hier die Hygiene? Die Vielzahl der Gerueche von frisch geschlachteten Tieren und Tonnen von Fischen, dazu der kalte Schweiss der Fischer, Fleisch- und Gemüsehändler bereitet uns Uebelkeit. Werden wir hier zu Vegetariern?
Logbucheintrag: 06.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 27°C
Hamdis Eltern haben uns zu sich nach Hause eingeladen. Sie moechten seine deutschen “Freunde“ kennenlernen. Sein Vater arbeitet seid vielen Jahren in einem Hotel an der Rezeption und spricht sehr gut Deutsch. Die Familie besteht aus 2 Jungen, 21 und 14 Jahre und 2 Mädchen, ca. 13 Jahre und 6 Wochen!!!!!!. Hamdis Vater ist 47 Jahre alt und seine Mutter 45 Jahre. Sie spricht allerdings weder Deutsch noch Französisch, nur Arabisch. Wir unterhalten uns auf Deutsch mit Hamdis Vater. Auch wenn wir eine Frage an Hamdi stellen, so antwortet doch sein Vater. Wir bekommen zuerst einen Tee a la Menthe, dazu ein typisches tunesisches Gebäck und anschliessend ein Zitronengetränk und das alles von Hamdis Schwester serviert. Sie verlässt danach sofort wieder den Raum, waehrend der juengere Bruder im Wohnzimmer bleibt. Der Fernseher läuft die ganze Zeit, es wird Fussball gezeigt. Nach etwa 1,5 Stunden verabschieden wir uns und bedanken uns fuer die freundliche Einladung. Wie verhaelt man sich eigentlich, wenn man eine solche Einladung bekommt? Haetten wir unsere Schuhe ausziehen müssen bevor wir den Teppich im Wohnzimmer betreten? Wie lange bleibt man? Bringt man etwas mit? Geht man eine Verpflichtung ein? Tausend Fragen......
Logbucheintrag: 07.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 25°C
Wir haben Guenther und Brigitte aus Konstanz kennen gelernt. Sie sind seid 8 Jahren mit dem Segelboot unterwegs und haben die letzten 3 Jahre in der Tuerkei verbracht. Jetzt wollen sie das westliche Mittelmeer kennen lernen. Guenther ist bei uns an Bord und erzaehlt uns von ihrer viertägigen Autotour durch den Sueden Tunesiens. Wir planen auch eine solche Tour und lauschen hochinteressiert seinen Erzählungen und Tipps. Er ueberlässt uns leihweise ihre Strassenkarte und einen Reiseführer.
Logbucheintrag: 08.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 27°C
Heute wagen wir unseren ersten groesseren Einkauf auf dem Markt. Wir kaufen frisches Putenfleisch, Tomaten, Kartoffeln, Weintrauben, Äpfel und eine Tasche aus Korbgeflecht fuer unsere Einkäufe. Uwe bereitet das Abendessen mit Putenfleisch zu. Nach längerer Zeit der “Fleischabstinenz“ tut es richtig gut. Das Vegetariertum scheint abgewendet, oder?
Logbucheintrag: 09.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: schwül, ab und zu Regen, 28°C
Auf dem Markt gibt es ein großes Angebot an Granatäpfeln. Genau das richtige für Uwes Cocktails. Abends genießen wir mit Harald und Jakobine unseren ersten Cocktail Uwe Spezial mit frischen Granatäpfeln.
Logbucheintrag: 10.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 25°C
Ein weiteres Highlight: Guenther erzählt uns, dass der Kabelfernsehanschluss, den wir an unserem Kai haben, funktioniert. Wir besorgen uns ein Antennenkabel und entsprechende Stecker und dann kommt der große Augenblick: proSieben (oh nein – Stefan Raab mit TV Total), BBC World, Viva und Eurosport. Jetzt sind die kalten und regnerischen Abende auch gesichert.
Logbucheintrag: 11.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 26°C
Wir sitzen mit Jakobine und Harald zusammen und planen unseren Ausflug in den Sueden Tunesiens. Besonders gespannt sind wir auf die Oasen und Wueste. Uwe träumt von einer dreitägigen Tour auf einem Kamel durch die Wueste mit Übernachtung in einen Teppich gewickelt im Berberzelt. Wir wollen uns vor Ort nach derartigen Touren erkundigen.
Abends gibt es zum ersten Mal Garnelen (eine etwas grössere Sorte) vom Markt. Uwe bereitet sie wieder zu wie zuvor in Cagliari - einfach lecker......
Logbucheintrag: 12.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: regnerisch und windig, 23°C
Heute besuchen wir den Souk. Es ist ein Markt fuer die Einheimischen, den natuerlich auch einige Touristen besuchen. Er findet in Monastir jeden Freitag und Samstag statt. Neben Obst und Gemüse werden auch Haushaltswaren, Kosmetik, Schuhe, Kleidung, Stoffe und Lederwaren angeboten. Wir sind geschockt, als wir auf einem Teil des Marktes gebrauchte Kleidung und gebrauchte Schuhe entdecken. Ich koennte schwoeren, dass es sich hierbei um Textilien handelt, die wir in Deutschland in die Altkleidersammlung geben. Die Schuhe könnten aus den in Deutschland extra aufgestellten Gebrauchschuhcontainern stammen. Hier werden sie weiterverkauft. Wie wir beobachten, gibt es auch eine entsprechende Nachfrage fuer diese Ware.........
Logbucheintrag: 13.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: leicht bewölkt, 25°C
Heute fahren wir zum ersten Mal mit der Tunesischen Eisenbahn. Unser Ziel ist der 8 km entfernte Flughafen. Dort erkundigen wir uns nach den Preisen fuer Mietwagen und Fluege nach Deutschland. Obwohl wir in der 1.Klasse fahren, zahlen wir pro Person fuer den Hin- und Rückweg nur 1,2 Tun. Dinar. Das sind etwa 0,9 Euro.
Logbucheintrag: 15.10.2002
Position: Tozeur / Tunesien
Wetter: sonnig, 29°C
Wir treffen uns um 7 Uhr mit Harald und Jakobine und los geht unsere Autotour Richtung Sueden. Unser Weg fuehrt uns erst nach Sbeitla. Dort befindet sich eine grosse Ausgrabungsstaette - Ruinen so weit das Auge reicht. Weiter geht es nach Tozeur. Hier haben wir einen schoenen Blick auf eine der groesseren Oasen Tunesiens und auf die Wueste.
Logbucheintrag: 16.10.2002
Position: Douz / Tunesien
Wetter: sonnig, 28°C
Am Morgen fahren wir 23 km weiter suedlich nach Nefta. Nefta liegt an einer grossen Oase mit mehreren Tausend Dattelpalmen, die an den Hängen des gruenen Talkessels wachsen. Von dort aus fahren wir die 90 km lange Strasse durch den beruehmten Salzsee Chott el Djerid – bekannt durch Karl May und Kara Ben Nemsi – nach Douz. Unser Hotel liegt direkt am Eingang des Sandmeeres. Von unseren Zimmern aus können wir die Sandduenen sehen. Auf einer dieser Sandduenen geniessen wir den Sonnenuntergang.
Logbucheintrag: 17.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 27°C
Am naechsten Morgen geht es weiter von Douz ueber Matmata nach Metameur. Die Strasse, die zum Teil unbefestigt ist, fueht uns durch das Gebirge. Wir sind froh, diese zeitweise ein wenig unwegsame Strecke gewählt zu haben, denn sie bietet uns immer wieder sagenhafte und ueberwaeltigende Ausblicke, die uns zum Anhalten und Verweilen auffordern. Normalerweise wollten wir in der Naehe von Metameur uebernachten. Doch als wir die Wuestenregion verlassen haben sind wir uns einig und fahren die noch fehlenden 350 km zurueck nach Monastir. Wir freuen uns auf unsere eigenen Kojen.
Logbucheintrag: 18.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 25°C
Da wir den Mietwagen noch einen Tag zur Verfuegung haben, machen wir noch einen Ausflug nach Port El Kantaoui, einer der schönsten Yachthaefen Tunesiens, etwa 30 km von Monastir entfernt. Der Hafen ist wunderschön angelegt. Rund herum gibt es eine Vielzahl von Hotels, Appartments, Restaurants und Shops und viele, viele Touristen. Aber im Umkreis von 6 km gibt es nichts Ursprungliches. Wir sind froh, dass wir einen Liegeplatz in Monastir bekommen haben.
Logbucheintrag: 19.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 26°C
Nach mehr als 2 Wochen verlassen Uwe und ich zum 1. Mal mit unserer Inspiration den Hafen von Monastir, um zu der 10 SM entfernten Badeinsel zu segeln. Wir gehen dort vor Anker und geniessen den Sprung vom Schiff in das glasklare Wasser. Tut das gut......
Logbucheintrag: 20.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 25°C
Heute ist Waeschewaschen und Saubermachen angesagt. In zwei Tagen – am 22. – besuchen uns meine Eltern, meine Schwester Sabine und ihr Freund Werner fuer eine Woche. Nach sechs Monaten sehen wir uns endlich mal wieder.
Logbucheintrag: 22.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 25°C
Am Abend fahren Uwe und ich mit dem Zug zum Flughafen, um meine Familie abzuholen. Unser Zug hat Verspätung, aber der Flieger auch. Die Freude ist riesig, als wir uns endlich in die Arme nehmen koennen. Mit zwei Taxen geht es zur Marina nach Monastir.
Logbucheintrag: 23.10.2002
Position: Monastir / Tunesien
Wetter: sonnig, 24°C
Unsere Gaeste sind hoch erfreut ueber die Temperaturen. In Shorts und T-Shirt und mit Sonnenbrille - hut bewaffnet machen wir uns auf die Stadt zu erkunden. Dann der erste Besuch auf dem Markt von Monastir. Die auffordernden Rufe der vielen Marktschreier und der Anblick der Fisch- und Fleischstände ist überwältigend.
Logbucheintrag: 24.10.2002
Position: Monastir (Tunesien)
Wetter: sonnig, 25 °C
Wir wollen das schöne Wetter für einen Segeltörn nutzen. Beim Ablegen verhakt sich eine Mooringleine des Nachbarschiffes an unserem Ruder. Uwe taucht im Hafenwasser, um uns zu befreien. Dann geht es endlich raus auf das Meer zu der 10 Seemeilen entfernten Ile Kuriate. Dort gehen wir vor Anker und nach einem kleinen Imbiss nutzt ein Teil der Crew die Zeit für ein erfrischendes Bad in der See. Als I-Tüpfelchen begleiten uns dann noch auf dem Rückweg vier Delfine.
Logbucheintrag: 25.10.2002
Position: Monastir (Tunesien)
Wetter: sonnig, 26°C
Am späten Vormittag zeige ich meiner Familie den Souk. Der Souk von Monastir ist ein Wochenmarkt für die umliegende Bevölkerung. Hier werden Gemüse, Obst, Textilien, Schuhe, Haushaltswaren und Kosmetika angeboten. Besonders weise ich auf die gebrauchten Textilien und Schuhe hin, die vermutlich in Deutschland in die Altkleidersammlung abgegeben werden. Auf diesem Markt werden sie zum Verkauf angeboten und es gibt genügend Käufer! Der Grossteil der tunesischen Bevölkerung ist arm.
Logbucheintrag: 26.10.2002
Position: Monastir (Tunesien)
Wetter: sonnig, 26°C
Heute starten wir zu einem Segeltörn zu dem 12 Seemeilen entfernten Port El Kantaoui. Gegen 11 Uhr starten wir diesmal mit einem fehlerfreien Ablegemanöver. Wegen Schwachwind motoren wir, geniessen aber das herrliche Wetter mit wolkenlosem Himmel und glasklarem blauen Wasser. Am Nachmittag erreichen wir unser Ziel und wie eine routinierte Crew, die schon jahrelang zusammen segelt, legen wir an. Skipper Uwe ist hochzufrieden.
Logbucheintrag: 27.10.2002
Position: Port El Kantaoui (Tunesien)
Wetter: sonnig, 27°C
Wir haben in Port El Kantaoui eine ruhige Nacht verbracht. Nach dem Frühstück machen wir Frauen uns auf den Weg, um einen Kaftan für Werners Schwester zu kaufen. Wir verhandeln zäh, geben dem Verkäufer zu verstehen, dass unser Mann uns nur wenig Geld zum Kauf des Kaftans gegeben hat. Das scheint er zu verstehen.... Obwohl wir mit dem Ergebnis unserer Verhandlungen eigentlich zufrieden sind, habe ich doch das Gefühl noch immer zuviel bezahlt zu haben. Auf dem Segeltörn zurück nach Monastir machen wir einen kurzen Badestopp auf offener See. Die Sonne brennt gnadenlos, so ist ein Sprung ins kühle Nass eine herrliche Erfrischung. Sogar Sabine tut es!!!!!!!!
Logbucheintrag: 28.10.2002
Position: Monastir (Tunesien)
Wetter: sonnig, 25°C
Das Wetter ist wirklich toll &Mac246; ja, wenn Engel reisen, oder? Nach einer erneuten Shoppingtour durch Monastir nutzen wir den herrlichen Sonnenschein für einen erneuten Besuch am Strand und ein kurzes Bad im Meer.
Logbucheintrag: 29.10.2002
Position: Monastir (Tunesien)
Wetter: sonnig, 26°C
Wie schnell ist eine Woche vorbei. Heute reisen meine Eltern und meine Schwester Sabine mit Freund Werner ab. Wir begleiten sie zum Flughafen. Der Abschied fällt schwer. Tröstlich für alle ist, dass ich bald für einige Wochen nach Deutschland reise.
Logbucheintrag: 31.10.2002
Position: Monastir (Tunesien)
Wetter: sonnig, 27 °C
Wir nutzen das schöne Wetter für einen erneuten Segeltörn zur Ile Kuriate. Dort gehen wir für kurze Zeit vor Anker und ab geht es ins Wasser. Die Wassertemperaturen sind noch gut verträglich, um 21°C.
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